>> EINTRACHT I vs. FSV Zwönitz II 1:1 (1:0)
Er ist da. Die einen fürchten ihn - Die anderen sehnen ihn herbei. Doch eins gilt für alle Fußballer gleichermaßen: Er verlangt dir alles ab! Hartplatz, Baby!
Bereits beim letzten Heimspiel gegen den FSV Zwönitz II begrüßten wir die Gäste auf dem Herolder Hartplatz. So auch in dieser Saison. Nachdem die Mannschaft von D. Schindler und C. Wolf in der Vorwoche eine katastrophale Vorstellung in der Anfangsphase lieferte und nur mit höchster Kraftaufwendung den Sieg noch herbeikämpfen konnte, sollte gegen den Tabellenvierten mit höchster Konzentration gestartet werden. Außerdem sollte das torgefährlichste Team der Liga soweit wie möglich vom Kasten entfernt gehalten werden. Das gelang der Eintracht im ersten Durchgang überragend. Dank einer engagierten spielfreudigen Darbietung kontrollierte sie das Spielgeschehen in hohem Maße und ging in der 14. Minute nach einem Sololauf von S. Ghanavati und einem Querpass von D. Schindler mit 1:0 in Person von D. Päßler in Führung, welcher sein Comeback in der ersten Mannschaft gab. Leider verpasste das Team dann aber in der Folgezeit den Sack frühzeitig zuzumachen und weitere hochkarätige Chancen in Tore umzumünzen.
So ging es mit der knappen Führung in die Halbzeitpause, aus der beide Teams wie ausgewechselt zurückkamen. Die Eintracht zollte Tribut für ihre aufreibende Spielweise und wirkte nicht mehr ganz so frisch. Dafür kam die Zwönitzer Offensivmaschine langsam ins Rollen und nach zahlreichen sehenswerten Abschlüssen fiel dann der verdiente Ausgleich in der 77. Minute nach einer Unentschlossenheit von T. Schmidt. Die Thum-Herolder reagierten und brachten mit Kirmse und Grimm noch zwei frische Spieler, die zu mindestens den Punktgewinn sichern sollten, was mit vereinten Kräften auch gelang. Letztendlich, aufgrund zweier völlig unterschiedlicher Halbzeiten, eine äußerst gerechte Punkteteilung, wie man sie selten im Kreisfußball zu Gesicht bekommt.
>> Spg. Hilmersdorf/Wolkenstein vs. EINTRACHT II 1:2 (0:1)
Nach dem Derbysieg der Vorwoche stand für die Thumer Amateure nun das Auswärtsspiel bei den alten Bekannten aus Hilmersdorf an. Dank der Zuverlässigkeit unserer „Spieler vom Dienst“ (*hust*) verzichteten die Thum-Herolder auf eigene Stutzen und versuchten es heute mal mit den Farben der Heimmannschaft (siehe Bild). Dass das der Eintracht so viel Glück verlieh, hätten die Hilmersdorfer wohl selbst nicht erwartet. Bereits in der ersten Minute ging die stark ersatzgeschwächte Elf von A. Wittig durch R. Elhaei Badiri in Führung. Danach verbarrikadierte sich die völlig unterlegene Mannschaft am eigenen Sechszehner und ließ die Gastgeber kommen. Nachdem diese quasi das Gästetor 85 Minuten unter Dauerbeschuss genommen hatten, gelang es ihnen dann doch noch den überragende >Fehlaumaik< zu überwinden. Doch das Spiel war noch nicht vorbei…
Letzte Woche bejubelten wir an dieser Stelle den unglaublichen Lucky Punch vom persischen Dirk Nowitzki - diese Woche öffnen wir den Vorhang für den zweiten Iran-Amateur: REZA ELHAEI BADIRI! Als wäre nichts gewesen schnappt er sich in der 90. Minute das Spielgerät, haut die Kugel rein und bringt seine Farben (und teilweise auch die Farben Hilmersdorfs) nach seinem Tor in der ersten Minute wieder zurück auf die Siegesstraße!
U N G L A U B L I C H !
Der zweite Last-Minute-Sieg innerhalb von sieben Tagen für die #arrogante Zweite. Einfach geil!